In diesem zweiteiligen hochschuldidaktischem Basis-Workshop erwerben Sie grundlegendes theoretisches wie praktisches Wissen, reflektieren ihre bisherigen Lehrerfahrungen und legen damit die Basis für die Weiter-Entwicklung Ihrer individuellen Lehrkompetenz. Der Workshop läuft über drei Termine, mit dem dritten Termin als Reflexionstag.

Inhalte

Was macht eine qualitätsvolle Lehre aus und welches sind ihre zentralen Gestaltungsprinzipien? Wie sind diese anzuwenden, um eine gute Lehre zu gestalten, bei der nicht nur die Studierenden motiviert und bereit sind, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen, sondern auch Sie als Lehrperson Freude an der Lehre haben und gesund bleiben? Was fördert das Lernen im Allgemeinen, aber auch von Studierenden im Besonderen? Aber auch: Was macht eine gute Lehrpersönlichkeit aus?

Im Grundlagenmodul des Zertifikatprogramms „RPTULehrkompetenz“ werden Antworten auf diese Fragen gesucht und gefunden. Inhaltlich werden dabei zentrale Fragen der Vorbereitung, Durchführung und Evaluation von Lehre behandelt, aber auch die Frage Ihrer Vorstellung einer guten Lehre und einer sicheren Lehrpersönlichkeit. Durch den kollegialen Austausch werden verschiedene Perspektiven erfahren und diskutiert.
 

Ziele: Am Ende dieses zweiteiligen hochschuldidaktischen Basis-Moduls sind Sie als Teilnehmer:in in der Lage

• die grundlegenden Gestaltungsprinzipien von guter Lehre zu benennen und
• diese auf die eigene Lehre sukzessive anzuwenden
• eine Begründung durch lernpsychologische und kommunikationstheoretische Erkenntnisse zu liefern
• Grundkompetenzen zur Planung, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen in der eigenen Lehre anzuwenden
• die eigene Lehrpersönlichkeit differenziert zu beschreiben
• den Weg zur (Weiter-)Entwicklung der eigenen Lehrkompetenz zu skizzieren
• verschiedene Perspektiven auf eine „gute Lehre“ zu verstehen und erläutern
• Die Entwicklung der eigenen Lehrkompetenz zu reflektieren und die weitere Entwicklung zu skizzieren

Methoden

Es wird in einem Wechsel von Methoden (wie z.B. Kurzvorträge, Bearbeitung von Arbeitsaufträgen) sowie Sozialformen gearbeitet werden. Die eingesetzten und von Ihnen erfahrenen Methoden und Tools werden für die Übertragung und mögliche Anwendung in Ihrer eigenen Lehre kritisch bewertet und diskutiert.
 

Rahmen:

Präsenz mit zwischen den beiden Blöcken liegenden Selbstlernaufgaben

Ort und Zeit:

Block I: 23. + 24.05., 10.00h – 16.30h

Block II: 20. + 21.06., 10.00h – 16.30h am Campus Landau, Gebäude C1

Block III: 25.07., 10.00 - 16.30h Reflexionstag" (Ort wird noch bekannt gegeben)

Dozentinnen: Lisa Flick, MSc, Dr. Sabine Brendel, Dipl.-Päd.

Anmeldung